Opel Frontera: Testberichte & Kaufberatung

Der Opel Frontera überzeugt als praktisches Familien-SUV mit cleveren Lösungen und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Modell kombiniert kompakte Abmessungen (4,39 m) mit einer optionalen 7-Sitzer-Konfiguration – ideal für budgetbewusste Haushalte.

Positioniert zwischen Einsteiger-SUV wie dem Dacia Duster und Premium-Alternativen bietet der Frontera moderne Technik: Ein 48V-Mildhybridsystem mit 1.2-Liter-Dreizylinder sorgt für sparsame Fahrleistungen. Bereits ab 20.549 € (Barzahlung) oder Leasing ab 130 €/Monat wird das Auto zum Zugpferd für praktisch denkende Käufer.

Wer nach einem Vergleich sucht, findet im Frontera einen vielseitigen Begleiter – ob für die Stadt oder Wochenendtrips. Carwow-Rabatte bis 5.044 € unter UVP machen das Angebot zusätzlich reizvoll.

Opel Frontera im Überblick: Technische Daten und Preise

Moderne Technik trifft auf Wirtschaftlichkeit – das zeigt der 1.2-Liter-Motor mit Hybridsystem. Zwei Varianten stehen zur Wahl: eine Basisversion mit 100 PS und eine stärkere mit 136 PS. Beide nutzen ein 48V-Mildhybridsystem für sparsamen Verbrauch.

Leistungsunterschiede und Fahrverhalten

Der 1.2 Turbo mit 100 PS beschleunigt in 10,6 Sekunden auf 100 km/h, die 136-PS-Version schafft es in 9,0 Sekunden. Ideal für Vielfahrer: Das höhere Drehmoment (230 Nm) sorgt für entspanntes Überholen.

Motorvariante Leistung 0-100 km/h Verbrauch (WLTP)
1.2 Turbo Hybrid Basis 100 PS / 205 Nm 10,6 s 5,2 l/100 km
1.2 Turbo Hybrid Top 136 PS / 230 Nm 9,0 s 5,3 l/100 km

Kaufoptionen: Bar oder Leasing?

Der Preis beginnt bei 20.549 € (Barkauf). Leasing gibt es schon ab 130 € monatlich. Wer Rabatte nutzt, spart bis zu 5.044 € aus der UVP.

Vergleich mit dem Dacia Duster

Der Dacia Duster ist zwar 1,5% günstiger, bietet aber kein Hybridsystem. Dafür punktet er mit robuster Bauweise. Der 1.2 Turbo hingegen überzeugt mit niedrigerem Verbrauch und moderner Technik.

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Fahrverhalten und Alltagstauglichkeit

Ob Stadt oder Autobahn – das Fahrwerk mit 215/65 R16-Reifen glänzt durch Anpassungsfähigkeit. Die Federung ist für Stop-and-go-Verkehr optimiert, ohne auf Kurvenstabilität zu verzichten. Ein kluger Kompromiss für Vielfahrer.

Fahrwerk und Alltagstauglichkeit

Dynamik und Komfort auf langen Strecken

Der 1.2-Liter-Turbo beschleunigt spürbar kraftvoll, besonders in der 136-PS-Variante. Nach drei Stunden Fahrtzeit bleibt der Sitzkomfort überdurchschnittlich – ideal für Kilometer-fressende Pendler.

Testfahrten zeigen: Bei 140 km/h auf der Autobahn steigt der Verbrauch auf real 6,4 Liter/100 km (AUTO BILD). Das liegt knapp über den WLTP-Angaben, bleibt aber konkurrenzfähig.

Akustik und Fahrwerksabstimmung

Ab 130 km/h werden Windgeräusche an den A-Säulen hörbar. Der Dreizylinder klingt unter Last charakteristisch, bleibt aber gut gedämmt. Das Fahrwerk dämpft Bodenwellen effektiv, neigt in Kurven jedoch leicht zum Untersteuern.

Effizienz im Praxis-Check

Das 48V-Hybridsystem ermöglicht elektrisches Rangieren bis 5 km/h – perfekt für Parklücken. Ein Praxisvergleich bestätigt: Der WLTP-Verbrauch wird im Alltag um ~1,2 Liter überschritten.

  • Praxistipp: Ohne Allrad stößt die Wintertauglichkeit an Grenzen – Winterreifen sind Pflicht.
  • Die Federung balanciert Komfort und Sportlichkeit geschickt aus.

Innenraum und Platzangebot

Flexibilität steht im Mittelpunkt des Raumkonzepts. Der Innenraum überzeugt mit cleveren Lösungen – vom variablen Kofferraum bis zur optionalen 7-Sitzer-Variante. Selbst große Passagiere (bis 1,90 m) finden dank guter Beinfreiheit bequem Platz.

Innenraum und Sitzkomfort

Kofferraumvolumen und Flexibilität

Von 460 bis 1.600 Liter – das Stauraum-Konzept passt sich jedem Bedarf an. Praxistest: Zwei ISO-Kindersitze plus Buggy lassen sich problemlos unterbringen. Wer mehr Platz braucht, wählt die 7-Sitzer-Option (800 € Aufpreis).

„Die umklappbaren Rücksitze machen den Kofferraum zum Multitalent – ideal für Familien oder Wochenendtrips.“

Materialien und Sitzkomfort

Die Sitze bieten guten Halt, auch auf langen Strecken. Kritikpunkt: Die Oberschenkelauflage fehlt. Oberflächen bestehen aus robustem Hartplastik, taktile Akzente wie weiche Armauflagen erhöhen den Komfort.

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Infotainment: Touchscreen und Smartphone-Integration

Das serienmäßige 10-Zoll-Digitalcockpit ist übersichtlich. Optional gibt es Wireless Android Auto und Apple CarPlay. Der Touchscreen reagiert schnell, die Menüführung ist intuitiv. Besonderheit: Elastische Haltegurte für Tablets hinter den Vordersitzen.

  • Praxistipp: Die Mittelkonsole bietet versteckten Stauraum für Kleinteile.
  • Die Basisversion hat kein Navigationssystem – hier lohnt der Upgrade.

Sicherheit und Assistenzsysteme

Sicherheit spielt eine zentrale Rolle bei modernen Fahrzeugen – besonders für Familien. Der Fokus liegt auf aktiven und passiven Assistenzsystemen, die Unfälle vermeiden oder deren Folgen mildern.

Serienmäßige Features wie Notbremsassistent

Zur Grundausstattung gehören:

  • Notbremsassistent: Erkennt Hindernisse bis 50 km/h und leitet eine Vollbremsung ein.
  • Verkehrszeichenerkennung: Warnt vor Tempolimits und Überholverboten.
  • Müdigkeitswarner: Analysiert Fahrverhalten und gibt Warnsignale.

„Der Notbremsassistent reagiert in Tests zuverlässig – ein Vorteil für unaufmerksame Fahrer.“

Fehlende Systeme wie adaptiver Tempomat

Kritisch ist der Verzicht auf:

Fehlendes System Alternative im MG ZS
Aktiver Spurhalteassistent Serienmäßig
Adaptiver Tempomat Optional

Euro NCAP und Fußgängerschutz

Die Frontpartie (1,635 mm Höhe) birgt Risiken für die Fußgängererkennung. Die erwartete Euro NCAP-Bewertung: 3 Sterne. Nachttests zeigen:

  • LED-Scheinwerfer beleuchten 120 Meter ausreichend.
  • Kein automatisches Ausweichen bei Kollisionsgefahr.

Alternativen zum Opel Frontera

Vergleiche zeigen: Andere Modelle setzen unterschiedliche Schwerpunkte bei Preis und Ausstattung. Wer Flexibilität oder besondere Features sucht, findet passende Optionen.

Peugeot 2008 und Renault Captur: Design vs. Technik

Der Peugeot 2008 Hybrid startet ab 171 €/Monat und punktet mit sportlichem Design. Sein 1.2-Liter-Motor ähnelt dem des Frontera, bietet aber weniger Stauraum (410 Liter).

Der Renault Captur hingegen hat serienmäßiges Navi und eine weichere Federung. Ein Vergleich der Vollkaskoversicherung zeigt: Der Captur ist etwa 8% günstiger als der Peugeot.

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Dacia Duster: Robustheit zum kleinen Preis

Mit 1.250 kg Anhängelast ist der Dacia Duster ideal für Outdoor-Fans. Allerdings fehlt ihm das Hybridsystem. Ein Praxisbeispiel: Für Familienurlaube bietet der Duster weniger Sitzkomfort, aber mehr Kofferraumvolumen.

Elektroalternativen: MG ZS EV im Check

Der MG ZS EV (ab 26.490 €) fährt 320 km WLTP-Reichweite. An Schnellladern lädt er in 40 Minuten auf 80%. Ein Beispiel für Stadtpendler: Die monatlichen Kosten liegen dank niedriger Strompreise unter denen eines Hybridmodells.

  • Praxistipp: Der Wertverlust bei Elektro-SUVs liegt nach 3 Jahren bei ~35% – höher als bei Hybriden.
  • Der Citroën ë-C3 Aircross (ab 26.490 €) bietet optional 7 Sitze – eine echte Alternative für Großfamilien.

Fazit: Lohnt sich der Opel Frontera?

Wer ein praktisches Familienauto sucht, findet hier ein starkes Angebot. Der Opel Frontera punktet mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis – 4 von 5 Punkten für die Basisversion. Ideal für Stadtpendler und Kleinfamilien.

Kritisch: In der Oberklasse fehlen Assistenzsysteme wie adaptiver Tempomat. Doch der Wert stimmt: CO₂-Emissionen von 118–121 g/km und sparsamer Hybridantrieb.

Empfehlung: Die GS-Linie mit Komfortpaket (1.900 € Aufpreis) lohnt sich. Ab 2025 kommt die Elektroversion – eine spannende Option für die Zukunft.

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