Suzuki Kizashi – „Suzukis Ausflug in die Mittelklasse“

Der Suzuki Kizashi markierte einen mutigen Schritt des japanischen Herstellers in die Mittelklasse. Im Dezember 2010 eingeführt, war er das erste Auto dieser Fahrzeugklasse von Suzuki. Mit einem Basispreis von 29.092€ sollte er sich gegen etablierte Konkurrenten behaupten.

Mit einem 2,4-Liter-Benziner ohne Turboaufladung bot der Kizashi solide Leistung. Sein Design polarisierte, doch es machte ihn unverwechselbar. In Deutschland wurden nur 1.614 Einheiten verkauft, was ihm heute eine gewisse Exklusivität verleiht.

Auf dem Gebrauchtmarkt ist der Kizashi bereits ab 2.900€ erhältlich. Wer ein Auto mit Geschichte sucht, findet hier ein interessantes Modell. Mehr Details zum Dauertest des Kizashi gibt es bei Auto Bild.

Einleitung: Der Suzuki Kizashi im Überblick

Mit einer Länge von 4,65 Metern und sportlichem Design setzt das Auto Maßstäbe. Der Suzuki Kizashi überzeugt nicht nur durch seine Optik, sondern auch durch technische Finesse. Serienmäßige 18-Zoll-Alufelgen und ein Kofferraumvolumen von 440 Litern machen ihn zu einem praktischen Begleiter im Alltag.

Was macht den Suzuki Kizashi besonders?

Der 2,4-Liter-Saugmotor ist ein technisches Alleinstellungsmerkmal. Ohne Turboaufladung bietet er solide Leistung und Zuverlässigkeit. Das Design mit Chromakzenten und Doppelendrohren unterstreicht die sportliche Linienführung. Der Kizashi Sport hebt sich durch zusätzliche Details noch weiter von der Konkurrenz ab.

Geschichte und Markteinführung in Deutschland

Als Bindeglied zwischen Kompaktwagen und SUV wurde der Kizashi 2010/2011 in Deutschland eingeführt. Die Markteinführungsstrategie legte den Fokus auf die Sportversion. Als einzige Limousine im Portfolio dieser Ära war er ein mutiger Schritt des Herstellers. Ein Dauertest über 100.000 km bestätigte die Robustheit des Modells.

Wer mehr über innovative Fahrzeuge erfahren möchte, findet bei Automarken.info weitere spannende Modelle.

Design und Ästhetik des Suzuki Kizashi

Sportlichkeit und Funktionalität prägen das Erscheinungsbild dieser Limousine. Der Kizashi Sport setzt dabei besonders auf ein aerodynamisches Konzept, das von der Form des Kühlergrills bis zur Spoilerintegration reicht. Xenonscheinwerfer runden das moderne Design ab und sorgen für eine optimale Ausleuchtung der Straße.

Im Innenraum zeigt sich das Fahrzeug von seiner praktischen Seite. Serienmäßige Ledersitze bieten Komfort, während die Sitzergonomie mit kurzen Sitzflächen vorn einen Kompromiss eingeht. Die Materialqualität im Cockpit wurde jedoch kritisiert, insbesondere die Kunststoffoberflächen im Armaturenbrett.

Die Praktikabilität des Kizashi Sport überzeugt mit einer Zuladungskapazität von 525 kg. Der Kofferraum bietet 440 Liter Volumen, was im Vergleich zum VW Passat (483 Liter) etwas geringer ausfällt. Dennoch bleibt das Modell ein zuverlässiger Begleiter für den Alltag.

Motor und Antrieb des Suzuki Kizashi

Ein Blick unter die Haube zeigt die technischen Stärken des Fahrzeugs. Der 2,4-Liter-Benziner überzeugt mit einer Leistung von 178 PS bei 6.500 U/min und einem Drehmoment von 230 Nm bei 4.000 U/min. Diese Werte sorgen für eine solide Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden.

Der 2,4-Liter-Benziner im Detail

Der Hubraum von 2,4 Litern ist ein technisches Highlight. Im Gegensatz zu Turbomotoren setzt der Saugmotor auf Zuverlässigkeit und eine gleichmäßige Leistungsabgabe. Das späte Drehmomentmaximum bei 4.000 U/min ist charakteristisch und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl.

Der Verbrauch liegt im Stadtverkehr bei über 10 Litern, was für einen Saugmotor dieser Größe durchaus üblich ist. Die Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h zeigt, dass das Fahrzeug auch auf der Autobahn überzeugen kann.

Fahrdynamik und Handling

Das Fahrwerk ist auf Sportlichkeit ausgelegt und bietet präzises Handling. Die Lenkung reagiert direkt, auch wenn die Druckpunkte beim Schaltgetriebe manchmal unklar sind. Im Vergleich zum VW 1.8 TSI bietet der Kizashi eine ähnliche Leistung, allerdings mit einem höheren Verbrauch.

Wer mehr über die technischen Details erfahren möchte, findet auf Wikipedia weitere Informationen. Der Kizashi zeigt, dass ein Saugmotor auch heute noch überzeugen kann.

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Fahrwerk und Lenkung

Das Fahrwerk und die Lenkung spielen eine zentrale Rolle für das Fahrgefühl. Sie bestimmen, wie sicher und komfortabel das Auto auf der Straße liegt. Ein gut abgestimmtes Setup sorgt für präzises Handling und eine angenehme Kurvenlage.

Sportfahrwerk: Vor- und Nachteile

Ein sportliches Fahrwerk bietet klare Vorteile. Es sorgt für eine straffe Kurvenlage und ein direktes Fahrgefühl. Allerdings zeigt sich bei einem Test auf deutschen Straßen, dass der Komfort darunter leidet. Das harte Abrollverhalten kann auf unebenen Strecken unangenehm sein.

Ein weiterer Nachteil ist die Reifenabnutzung. Die breite 235er Bereifung sorgt für gute Straßenlage, erhöht aber die Kosten. Zudem wurde im Dauertest eine nachlassende Festigkeit der Vorderachse festgestellt.

Lenkverhalten und Geradeauslauf

Die Lenkung des Fahrzeugs reagiert direkt und präzise. Allerdings zeigt sich bei höheren Geschwindigkeiten ein zappeliges Verhalten in Spurrillen. Nach 38.200 km wurde ein leichtes Lenkungsspiel festgestellt, das die Genauigkeit beeinträchtigt.

Ab 2011 wurden modifizierte Lagerbuchsen und eine überarbeitete Lenksäule eingeführt. Diese Updates verbesserten das Lenkverhalten deutlich. Dennoch bleibt die Lenkung ein Bereich, in dem es Schwächen gibt.

Aspekt Vorteile Nachteile
Sportfahrwerk Straffe Kurvenlage, direktes Fahrgefühl Harter Komfort, erhöhte Reifenabnutzung
Lenkverhalten Präzise Reaktion, technische Updates ab 2011 Zappeliges Verhalten in Spurrillen, Lenkungsspiel

Insgesamt zeigt das Fahrwerk und die Lenkung des Fahrzeugs eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit. Wer jedoch hohen Komfort erwartet, könnte enttäuscht sein.

Ausstattung und Technik

Die Ausstattung des Fahrzeugs überzeugt mit einer Mischung aus Komfort und Technik. Serienmäßig bietet es alles, was man für den Alltag braucht, und setzt dabei auf moderne Features.

Serienmäßige Features

Zu den Highlights der Serienausstattung gehören das Pioneer F-20 BT Navi-System, ein elektrisches Schiebedach und eine Sitzheizung für die vorderen Sitze. Das Infotainment-System bietet zwar viele Funktionen, die Bedienung wird jedoch oft als umständlich kritisiert.

Der Kizashi Sport punktet mit einem 8-Wege-Elektrositz für den Fahrer, der für optimale Ergonomie sorgt. Sicherheitstechnisch ist das Fahrzeug mit ESP und sechs Airbags gut ausgestattet.

Optionale Extras und Upgrades

Wer zusätzlichen Komfort sucht, kann auf optionale Extras zurückgreifen. Die Bluetooth-Integration ermöglicht eine drahtlose Verbindung, zeigt jedoch gelegentlich Funktionsmängel. Eine Start-Stopp-Automatik ist hingegen nicht verfügbar.

Im Vergleich zum VW Passat bietet das Fahrzeug mehr Ausstattung für weniger Geld. Der Passat ist zwar um 2.235€ teurer, bietet aber weniger Features. Damit zeigt der Kizashi Sport, dass er auch in dieser Hinsicht überzeugen kann.

Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit

Beim Fahrkomfort kommt es auf Details an, die den Unterschied machen. Ein Fahrzeug muss nicht nur gut aussehen, sondern auch im Alltag überzeugen. Der Kizashi bietet hier eine solide Basis, die sowohl für Kurzstrecken als auch Langstrecken geeignet ist.

Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit

Platzangebot und Sitzkomfort

Der Innenraum des Fahrzeugs bietet Platz für vier Erwachsene, wobei ein fünfter Passagier problematisch sein kann. Mit 947 mm Beinfreiheit hinten und 993 mm Kopfraum vorne ist der Komfort für die meisten Fahrer und Mitfahrer gewährleistet. Allerdings fehlt es bei Langstrecken an einer ausreichenden Oberschenkelstütze, was den Sitzkomfort beeinträchtigen kann.

Die Akustik im Innenraum liegt bei 81,3 dB bei 130 km/h. Dies ist akzeptabel, allerdings können trommelnde Radhäuser bei Steinschlag störend wirken. Hier zeigt sich, dass das Jahr der Herstellung noch Raum für Verbesserungen ließ.

Kofferraum und Zuladung

Der Kofferraum bietet ein Volumen von 440 Litern, was für den Alltag ausreichend ist. Die variable Laderaumnutzung erleichtert das Verstauen von Gepäck oder Einkäufen. Mit einer maximalen Zuladung von 525 kg bei einem Leergewicht von 1.475 kg ist das Fahrzeug auch für schwerere Lasten geeignet.

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Allerdings gibt es keine Allradversion in Deutschland, was die Wintertauglichkeit einschränken kann. Dennoch zeigt der Kizashi, dass er auch in dieser Hinsicht ein zuverlässiger Begleiter ist.

Verbrauch und Umweltfreundlichkeit

Effizienz und Umweltfreundlichkeit sind wichtige Faktoren bei der Bewertung eines Fahrzeugs. Der motor des Modells zeigt dabei solide Werte, die sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn überzeugen.

Kraftstoffverbrauch im Test

Der Normverbrauch liegt bei 8,3 l/100 km. Im realen Einsatz zeigt sich jedoch ein höherer Verbrauch: 10,5 l im Stadtverkehr und 8,5 l auf der Autobahn. Diese Werte sind für einen 2,4-Liter-Benziner in der mittelklasse durchaus üblich.

Im Vergleich zum VW Passat 1.8 TSI, der nur 6,5 l verbraucht, schneidet das Modell etwas schlechter ab. Dennoch bietet es eine solide Leistung, die auch bei höheren Geschwindigkeiten von bis zu 215 km/h überzeugt.

CO2-Emissionen und Umweltaspekte

Die CO2-Emissionen betragen 197 g/km, was zu jährlichen Steuerkosten von 220€ führt. Das Fahrzeug erfüllt die Euro-4-Norm, verfügt jedoch über keinen Partikelfilter. Dies schränkt die Umweltfreundlichkeit etwas ein.

Ein weiterer Nachteil ist das Fehlen eines Start-Stopp-Systems. Auch eine Hybridoption ist nicht verfügbar, was die Nachhaltigkeit des Modells beeinträchtigt. Dennoch bleibt es eine solide Wahl für Fahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit legen.

Sicherheit und Assistenzsysteme

Sicherheit ist ein zentraler Aspekt bei der Bewertung eines Fahrzeugs. Der Kizashi bietet hier eine solide Basis, die sowohl passive als auch aktive Sicherheitsmerkmale umfasst. Im Euro NCAP-Crash-Test erhielt das Modell vier von fünf Sternen, was eine gute Bewertung darstellt.

Standard-Sicherheitsausstattung

Zu den serienmäßigen Features gehören ein hochfester Stahlkäfig mit Knautschzonen und sechs Airbags. Diese Konfiguration sorgt für einen effektiven Schutz bei einem Unfall. Zusätzlich ist das Fahrzeug mit ABS und einem Bremsassistenten ausgestattet, die in kritischen Situationen helfen können.

Ein Test zeigt jedoch, dass einige Schwächen vorhanden sind. So fehlt beispielsweise eine Notbremsassistenz, die in modernen Fahrzeugen immer häufiger Standard ist. Auch Reifennotlaufeigenschaften sind nicht verfügbar, was die Sicherheit bei einem Platten einschränken kann.

Zusätzliche Sicherheitsfeatures

Wer zusätzliche Sicherheit wünscht, kann auf optionale Extras zurückgreifen. Ein Totwinkelwarner ist beispielsweise gegen Aufpreis erhältlich. Auch ein Parkpiepser kann nachgerüstet werden, um das Einparken zu erleichtern.

Die Crash-Test-Ergebnisse zeigen, dass das Modell besonders bei Seitenaufprallen gut abschneidet. Dies unterstreicht die Robustheit der Konstruktion. Dennoch gibt es Bereiche, in denen Verbesserungen möglich wären, wie etwa die Integration moderner Assistenzsysteme.

Aspekt Vorteile Nachteile
Passive Sicherheit Hochfester Stahlkäfig, sechs Airbags Fehlende Reifennotlaufeigenschaften
Aktive Systeme ABS mit Bremsassistent Keine Notbremsassistenz
Optionale Extras Totwinkelwarner, Parkpiepser Zusätzliche Kosten

Insgesamt bietet der Kizashi eine solide Sicherheitsausstattung, die den Anforderungen der Mittelklasse entspricht. Wer jedoch auf modernste Assistenzsysteme Wert legt, könnte einige Schwächen feststellen.

Preis-Leistungs-Verhältnis des Suzuki Kizashi

Wer auf der Suche nach einem Fahrzeug mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ist, findet im Kizashi Sport eine interessante Option. Das Modell bietet eine solide Ausstattung zu einem fairen Preis, sowohl im Neuwagen- als auch im Gebrauchtmarkt.

Preis-Leistungs-Verhältnis Mittelklasse Auto

Anschaffungskosten und Unterhalt

Der Neupreis des Fahrzeugs lag 2010 bei 26.990€, was im Vergleich zum VW Passat (29.000€) ein gutes Angebot darstellt. Auf dem Gebrauchtmarkt sind Modelle aus dem Jahr 2011 bereits ab 5.500€ erhältlich, was den Kizashi zu einer attraktiven Wahl macht.

Die Unterhaltskosten sind ebenfalls überschaubar. Mit einer Versicherungsklasse von 19 fallen etwa 8,50€ pro 100 km an. Die jährliche Steuerbelastung liegt bei 220€, während die durchschnittlichen Wartungskosten bei 350€ pro Jahr liegen.

Vergleich mit Konkurrenzmodellen

Im direkten Vergleich mit dem Mazda6 zeigt der Kizashi Sport seine Stärken. Beide Fahrzeuge bieten ähnliche Leistung, doch der Kizashi punktet mit einer besseren Ausstattung zu einem niedrigeren Preis. Der Wertverlust von 57€ pro Monat ist ebenfalls akzeptabel für die Mittelklasse.

Wer mehr über preiswerte Alternativen erfahren möchte, findet im Dacia Duster einen weiteren interessanten Kandidaten.

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Zuverlässigkeit und Wartung

Ein Modell zeigt seine Stärken oft erst im Langzeittest. Hier wird deutlich, wie gut ein Fahrzeug über Jahre hinweg performt und welche Schwächen sich erst mit der Zeit offenbaren. Für viele Autos ist dies der entscheidende Prüfstein.

Langzeittest und Erfahrungen

Im Dauertest wurden einige Schwachstellen des Fahrzeugs deutlich. Bei 57.551 km traten Kupplungsprobleme auf, die eine aufwendige Reparatur erforderten. Ein weiterer Defekt betraf die Tanknadel, die ebenfalls dokumentiert wurde.

Die Pannenstatistik zeigt zwei schwere Ausfälle während des Tests. Besonders kritisch waren die Vorderachskomponenten, die einem erhöhten Verschleiß unterlagen. Diese Erfahrungen unterstreichen die Bedeutung regelmäßiger Wartung.

Wartungskosten und Service

Die Werkstattkosten liegen bei 90€ pro Stunde, was im Vergleich zu anderen Herstellern durchschnittlich ist. Die Inspektionsintervalle betragen 15.000 km oder ein Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt. Dies sorgt für eine kontinuierliche Überprüfung des Fahrzeugs.

Die Garantiebedingungen sind mit drei Jahren ohne Kilometerlimit attraktiv. Allerdings kann die Ersatzteilversorgung bei Sondermodellen problematisch sein. Der 24h-Service des Herstellers bietet jedoch eine schnelle Hilfe bei Pannen.

Aspekt Details
Werkstattkosten 90€/Stunde
Inspektionsintervalle 15.000 km oder 1 Jahr
Garantie 3 Jahre ohne Kilometerlimit
Ersatzteilversorgung Problematik bei Sondermodellen

Stärken und Schwächen des Suzuki Kizashi

Das Fahrzeug zeigt sowohl Stärken als auch Schwächen, die es zu beachten gilt. Im direkten Vergleich mit anderen Modellen der Mittelklasse überzeugt es in einigen Bereichen, während es in anderen Verbesserungspotenzial aufweist.

Was überzeugt am Suzuki Kizashi?

Das Modell punktet mit einem exklusiven Design, das einen hohen Wiedererkennungswert bietet. Die 18-Zoll-Felgen und die sportliche Linienführung sind dabei echte Highlights. Die großzügige Serienausstattung, inklusive Ledersitze und Infotainment-System, sorgt für Komfort und Modernität.

Ein weiterer Pluspunkt ist das sportliche Fahrwerk, das Fahrspaß und präzises Handling bietet. Für Enthusiasten ist dies ein entscheidendes Argument. Wer mehr über die Geschichte der Marke erfahren möchte, findet hier interessante Einblicke.

Wo gibt es Verbesserungspotenzial?

Ein Kritikpunkt ist die mangelnde Motoreffizienz. Der Verbrauch liegt im Eco-Test bei 8,3 l/100 km, was im Vergleich zu Konkurrenzmodellen höher ausfällt. Auch die Haltbarkeit der Kupplung wurde im Dauertest als Schwachstelle identifiziert.

Ein weiterer Nachteil ist der Lärmpegel auf Autobahnen. Mit 94 dB beim Beschleunigungstest kann das Fahrzeug für längere Fahrten etwas unangenehm sein. Hier zeigt sich, dass das Modell in puncto Akustik noch Luft nach oben hat.

  • Pro: Exklusives Design mit Wiedererkennungswert
  • Pro: Großzügige Serienausstattung
  • Contra: Mangelnde Motoreffizienz
  • Contra: Begrenzte Haltbarkeit der Kupplung
  • Pro: Sportliches Fahrwerk für Enthusiasten
  • Contra: Lärmpegel auf Autobahnen

Insgesamt bietet der Kizashi Sport eine solide Basis, die sowohl für Alltag als auch Fahrspaß geeignet ist. Wer jedoch auf Effizienz und Komfort im Detail Wert legt, sollte die genannten Schwächen berücksichtigen.

Fazit: Lohnt sich der Suzuki Kizashi?

Das Fazit zum Fahrzeug zeigt, dass es eine interessante Wahl für Individualisten ist. Mit einer Bewertung von 3,5/5 Sternen und einer Weiterempfehlungsquote von 74% überzeugt es in vielen Bereichen. Besonders designbewusste Fahrer finden hier ein Auto mit Charakter.

Für Gebrauchtwagenkäufer sind Modelle ab 2012 empfehlenswert. Diese haben weniger elektronische Kinderkrankheiten und bieten eine gute Kosteneffizienz. Pflegeexemplare verlieren zudem nur geringfügig an Wert.

Wer Alternativen sucht, könnte den Mazda6 MPS oder den Volvo S40 T5 in Betracht ziehen. Beide bieten ähnliche Leistung, jedoch mit anderen Schwerpunkten. Der Kizashi bleibt jedoch ein Nischenfahrzeug, das durch sein exklusives Design und solide Technik besticht.

Mehr Details zum Test des Modells finden Sie im Auto.de Magazin.

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