Die Ford Geschichte ist geprägt von Innovationen, die die Automobilindustrie nachhaltig verändert haben. Mit der Henry Ford Gründung der Ford Motor Company im Jahr 1903 begann eine Ära des Fortschritts, die die Welt auf Räder stellte. Ihre Reise durch die Ford Firmenhistorie kurz zu rekapitulieren, bedeutet, die Entwicklung eines der größten Automobilhersteller der Welt zu verfolgen.

Im Jahr 1913 revolutionierte Henry Ford mit der Einführung der Fließbandproduktion die Fertigungstechniken, was eine Reduzierung der Produktionszeit von über 12 Stunden auf etwa 2,5 Stunden pro Fahrzeug ermöglichte. Der beispiellose Schritt, Arbeiterlöhne auf 5 US-Dollar pro Tag anzuheben, festigte Fords Ruf als einer der fortschrittlichsten Unternehmer seiner Zeit.
Ford hat mit dem kultigen Model T, das von 1908 bis 1927 produziert wurde, und seinem Nachfolger, dem Mustang, der seit seiner Einführung 1964 über 10 Millionen Mal verkauft wurde, automobile Geschichte geschrieben. Diese Modelle sind nur ein Teil der beeindruckenden Palette an Fahrzeugen, die den Namen Ford weltweit bekannt gemacht haben.
Die Ford Geschichte ist nicht nur eine Chronik von Autos. Es ist auch eine Geschichte von Menschen und Innovationen. Mit über 186.000 Mitarbeitern im Jahr 2021 und einem Umsatz von 136 Milliarden US-Dollar bleibt Ford ein zentraler Akteur in der globalen Automobilindustrie. Der schrittweise Übergang zu elektrischer Mobilität wird die Marke durch das Ziel, bis 2030 40% der Fahrzeugproduktion auf Elektrofahrzeuge umzustellen, in neue Ären führen. Erfahren Sie mehr über die Innovationen und die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens auf Automarken.info.
Die Gründung der Ford Motor Company
Die Gründung der Ford Motor Company markiert einen Wendepunkt in der Ford Geschichte. Henry Ford gründete das Unternehmen am 16. Juni 1903 mit dem Ziel, das Automobil für jedermann zugänglich zu machen. Diese Vision sollte nicht nur die Ford Unternehmensgeschichte, sondern die gesamte Automobilindustrie nachhaltig prägen. Mit elf Investoren und einem klaren Ziel vor Augen, legte die Henry Ford Gründung den Grundstein für eine der erfolgreichsten Autofirmen der Welt.
Henry Fords Vision
Die Vision von Henry Ford war revolutionär. Sein Streben, Autos massentauglich zu machen, führte zur Einführung des Model T im Jahr 1908, einem Auto, das wegen seiner Erschwinglichkeit und Zuverlässigkeit auch als „Tin Lizzy“ bekannt wurde. Durch innovative Produktionsmethoden, wie die Fließbandfertigung ab 1913, konnte Ford die Produktionszeiten drastisch verkürzen und die Autos zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises anbieten. Diese Methoden wurden zu einem festen Bestandteil in der Geschichte von Ford und legten die Basis für die moderne Massenproduktion in der Automobilindustrie.
Die ersten Schritte in der Automobilindustrie
Mit der Markteinführung des ersten Fahrzeugs, des Model A, nur einen Monat nach Firmengründung, setzte Ford von Anfang an auf schnelle Umsetzung und Innovation. Das Model T erreichte schließlich Rekordverkäufe und machte Ford zu einem der führenden Automobilhersteller weltweit. Interessant ist, dass Ford bereits 1919 das Unternehmen vollständig zurückerwarb und somit finanziell unabhängig agierte, was für die damalige Zeit eher ungewöhnlich war. Die Etablierung des ersten V-8-Motors in 1932 zeigte Fords Fähigkeit, technische Neuerungen voranzutreiben.
Die Einführung des Model T
Die Einführung des Ford Model T im Jahr 1908 durch den Automobilhersteller Ford markiert einen entscheidenden Moment in der Ford Geschichte kurz. Dieses legendäre Fahrzeug revolutionierte die Produktionsmethoden und machte Automobile für eine breite Öffentlichkeit erstmals wirklich zugänglich. Die Methoden der Massenproduktion, die Henry Ford einführte, transformierten nicht nur den Ford Unternehmensentwicklung Prozess, sondern auch die gesamte industrielle Fertigung weltweit.
Schnelligkeit und Massenproduktion
Die Produktionszeit des Ford Model T erstreckte sich von 1908 bis 1927, während dieser Zeit wurden insgesamt 15 Millionen Einheiten dieses Modells gefertigt. Durch die Einführung der Fließbandproduktion konnte Ford die Produktionszeit pro Fahrzeug drastisch reduzieren. Am Höhepunkt der Produktion konnte die Fabrik beeindruckenderweise 9.000 Autos pro Tag fertigstellen. Diese Effizienz führte dazu, dass der Preis für das Model T von anfänglich 850 $ auf 370 $ sank. Ein solcher Preissturz machte das Auto für den amerikanischen Mittelstand erschwinglich und kurbelte den Verkauf weiter an.
Der Einfluss auf die Automobilwirtschaft
Der umfangreiche Einfluss des Ford Model T auf die Automobilwirtschaft ist an mehreren kritischen Daten erkennbar. Von der ersten Montage im Jahre 1908 bis zur Einstellung im Jahre 1927 verkaufte Ford über 15 Millionen Einheiten. Dieser beispiellose Verkaufserfolg war nicht nur ein Triumph für Ford, sondern formte auch die Automobilindustrie nachhaltig. Das Model T blieb bis 1972 das meistverkaufte Automobil weltweit und setzte Maßstäbe in Bezug auf Produktion, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit.
In der Tabelle unten sind einige technische Daten des Modells T aufgeführt, die das technische Erbe und die Leistungsfähigkeit dieses wegweisenden Automobils verdeutlichen:
Parameter | Wert |
---|---|
Motorleistung | 15 kW (20 PS) |
Höchstgeschwindigkeit | 67 km/h |
Produktionszeitraum | 1908–1927 |
Verkaufspreis 1914 | 850 $ (23.780 $ in heutiger Kaufkraft) |
Reduzierter Preis nach Fließbandproduktion | 370 $ (10.350 $ in heutiger Kaufkraft) |
Maße (L x B x H) Roadster 1912 | 3404 mm x 1676 mm x 1860 mm |
Produktionsstandorte weltweit | 19 Länder, außer Antarktis |
Der durch die Produktionsmethoden und das Design des Ford Model T erreichte Fortschritt manifestiert sich nicht nur in beeindruckenden Zahlen und technischen Daten, sondern auch in einer tiefgreifenden Veränderung des Lebensstils vieler Menschen durch verbesserten Zugang zu Mobilität. Das Model T blieb ein Symbol für wirtschaftliche und technologische Fortschritte und festigte die Rolle von Ford als führendem Innovator in der Automobilindustrie.
Ford und die Fließbandproduktion
Die Automobilhersteller Ford Entwicklung markiert einen Wendepunkt in der Industriegeschichte durch die Einführung der Fließbandproduktion im Jahr 1913. Dieser innovative Schritt führte nicht nur zur revolutionären Verringerung der Bauzeit und Kosten von Automobilen, sondern beeinflusste auch tiefgreifend die Arbeitsmarktentwicklung und Produktionskulturen weltweit.
Ford Geschichte ist geprägt durch diesen bahnbrechenden Erfolg, der das Model T zum Symbol für bezahlbare Mobilität machte. Die Einführung der Fließbandtechnologie reduzierte die Produktionszeit eines Fahrzeugs drastisch von 12 Stunden auf nur 93 Minuten und senkte die Kosten von 850 auf 370 Dollar, wie es bei dem Ford Modell T der Fall war. Diese Effizienzsteigerung machte das Automobil für breite Bevölkerungsschichten zugänglich und katalysierte Ford’s Wachstum zu einem global dominierenden Automobilhersteller.
Die Ford Fließbandproduktion führte auch zu erheblichen Änderungen im sozialen Gefüge der Belegschaft. Durch automatisierten und rhythmisierten Arbeitsfluss erhöhten sich die Produktionszahlen enorm, was zu einer Zunahme der Beschäftigten führte. 1925 etablierte sich Ford mit der Gründung einer Aktiengesellschaft fest im europäischen Markt, und die Mitarbeiterzahlen stiegen weiter an.
Die Ford Unternehmenshistorie zeigt, dass die Fließbandfertigung besonders in den 1950er und 1960er Jahren ihren Höhepunkt erreichte und Modelle wie das T-Modell weltweit über 15 Millionen Mal hergestellt wurden. Dies illustriert die enorme Skalierbarkeit und den Einfluss der Ford’schen Produktionsmethoden, die auch die industrielle Fertigung in anderen Sektoren prägten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung der Fließbandproduktion bei Ford nicht nur die Automobilfertigung selbst revolutionierte, sondern auch tiefe soziale und wirtschaftliche Veränderungen nach sich zog, welche die Grundlagen der modernen industriellen Fertigungspraktiken bildeten.
Die Expansion in den internationalen Markt
Seit den 1910er Jahren hat Ford International seine Präsenz auf globaler Ebene stetig ausgebaut, was zu einer deutlichen Erweiterung der Ford Unternehmenshistorie führte. Die Errichtung von Produktionsstätten und die Etablierung von Vertriebsnetzen in diversen Ländern unterstreichen die Ford Expansion Europa und deren Bedeutung für das Unternehmen.
Im 20. Jahrhundert etablierte sich Ford in Europa als eine treibende Kraft, die nicht nur aufgrund ihres innovativen Automobilbaus, sondern auch durch strategische Partnerschaften auf sich aufmerksam machte. Diese Partnerschaften, oft eingegangen mit lokalen und regionalen Automobilherstellern, verstärkten Fords Engagement und Präsenz auf dem europäischen Markt.
Fords Geschichtsverlauf und die internationale Expansion sind geprägt von bemerkenswerten Investitionen und strategischen Entscheidungen. Hierzu gehört beispielsweise die Investition von nahezu zwei Milliarden Euro in den Standort Köln für die Produktion von Elektrofahrzeugen, trotz der enttäuschenden Absatzzahlen in den letzten Jahren.
Zudem spiegelt die Ford Geschichte die Herausforderungen und Anpassungen wider, die mit den wirtschaftlichen und umweltbedingten Anforderungen der Automobilindustrie einhergehen. Trotz des aktuellen Rückgangs im Markt für Elektrofahrzeuge in Europa und des Drucks, CO₂-Emissionen zu reduzieren, bleibt Ford seiner Linie treu, die Einführung umweltfreundlicher Technologien voranzutreiben.
Fords Beiträge zum Automobilsektor und dessen Entwicklung sind weiterhin von entscheidender Bedeutung, wie etwa die Kooperation mit anderen Automobilherstellern zur Entwicklung von leichten Nutzfahrzeugen zeigt. Solche strategischen Partnerschaften sind essentiell, um im Wettbewerb bestehen zu können und technologische Fortschritte gemeinsam voranzutreiben.

Durch seine globale Präsenz und Durchführung markanter Projekte verstärkte Ford sein internationales Ansehen und trug maßgeblich zur dynamischen Ford Unternehmenshistorie bei. Die Expansion und das nachhaltige Wachstum in neuen Märkten sind Kernpunkte der Fords Unternehmensstrategie, um auf globaler Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben.
Innovationen im Automobilbau
Die Geschichte und Entwicklung von Ford ist geprägt durch bahnbrechende Ford Innovationen und kontinuierliche Fortschritte in der Ford Technologieentwicklung, was das Unternehmen zu einem Pionier in der Automobilindustrie macht. Besonders hervorzuheben sind dabei die stetigen Verbesserungen bei den Ford Sicherheitsstandards, welche maßgeblich dazu beitragen, dass Fahrer und Passagiere auf den Straßen sicherer unterwegs sind.
Ford Geschichte zeigt ein klares Bild von einem Unternehmen, das immer an vorderster Front der technologischen Entwicklung stand. Vom ersten erschwinglichen Auto mit V8-Motor, das 1932 eingeführt wurde, bis hin zu den modernsten elektrischen Antriebssystemen und Sicherheitstechnologien bleibt Ford seiner Linie treu, fortschrittliche Technologien zugänglich zu machen.
Sicherheitsstandards und Technologiefortschritte
Die Implementierung fortschrittlicher Sicherheitssysteme ist ein zentraler Aspekt der Ford Technologieentwicklung. Mit der Einführung innovativer Systeme wie dem Notbremsassistenten und der Verkehrszeichenerkennung hat Ford die Sicherheitsstandards im Automobilbau neu definiert. Diese Entwicklungen sind darauf ausgelegt, Unfälle zu verhindern und die Sicherheit der Insassen zu maximieren.
Einführung neuer Modelle
Jeder Schritt in der Einführung neuer Modelle spiegelt die Engagement von Ford für Innovation und Qualität wider. Die Einführung der neuesten SUVs und Elektrofahrzeuge, beispielsweise der Mustang Mach-E, demonstriert Fords fortlaufende Bemühungen, umweltfreundliche und gleichzeitig leistungsstarke Fahrzeuge zu entwickeln.
Die ständige Erneuerung des Fahrzeugangebots sicherzustellen, dass Ford nicht nur in punkto Technologie, sondern auch im Design und Komfort führend bleibt. Mit der fortschrittlichen Forschung und der Entwicklung neuer Materialien, die in jedem neu vorgestellten Modell integriert werden, setzt Ford neue Industriestandards.
Ford während der Weltkriege
Die Weltkriege stellten viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen und verlangten signifikante Anpassungen in ihrer Betriebsweise. Für die Ford Motor Company bedeutete dies eine erhebliche Umgestaltung der Ford Militärproduktion und der Ford Firmenhistorie. Besonders während des Zweiten Weltkriegs fungierte Ford als ein zentraler Lieferant für die amerikanische und alliierte Kriegsmaschinerie.
Die Anpassungsfähigkeit und innovationsgesteuerte Ford Unternehmensentwicklung ermöglichten es dem Konzern, schnell auf die neuen Anforderungen zu reagieren. Fahrzeuge, Flugzeuge und andere militärische Ausrüstungen wurden in großen Mengen hergestellt, was Ford zu einem der größten Rüstungslieferanten der US-Armee machte. Diese Ford Unternehmensentwicklung zeigte sich nicht nur in Quantität, sondern auch in der Qualität und Vielseitigkeit der produzierten Güter.
Ford Geschichte verdeutlicht, wie tiefgreifend die Kriege die Unternehmensstruktur und -kultur beeinflussten und wie entscheidend diese Perioden für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens waren.
Die Beteiligung in der Ford Militärproduktion führte auch zu strukturellen Veränderungen innerhalb des Unternehmens. Neue Werke wurden speziell für die Produktion von Kriegsmaterial gebaut, bestehende Einrichtungen wurden umgerüstet, und die Beteiligung an der Kriegsökonomie beschleunigte innovative Fertigungstechnologien und organisatorische Kompetenzen.
Es ist erwähnenswert, dass diese Entwicklungen in der Ford Geschichte nicht ohne Kontroversen waren. Die Nutzung von Zwangsarbeitern in deutschen Fabriken während des Krieges und die Vergabe des deutschen Adlerordens an Henry Ford werfen bis heute Fragen auf, die wichtige Aspekte der Ford Firmenhistorie beleuchten.
Insgesamt boten die Kriegsjahre für Ford die Möglichkeit, seine Rolle als Industriegigant zu festigen und gleichzeitig bedeutende Herausforderungen und Umwälzungen zu bewältigen, die die Ford Unternehmensentwicklung nachhaltig prägten.
Die 1970er Jahre: Herausforderungen und Umstellungen
Die 1970er Jahre markierten eine strategische Umbruchphase in der Ford Unternehmenshistorie, die tiefgreifend durch die Ford Ölkrise geprägt war. Diese globale Energiekrise führte zu einem massiven Anstieg der Benzinpreise und einem darauf folgenden Umdenken in der gesamten Automobilindustrie. Ford stand vor der Herausforderung, auf die veränderten Marktbedingungen und die neuen Bedürfnisse der Konsumenten zu reagieren.
Ein entscheidender Schritt in Reaktion auf die Ölkrise war die Anpassung der Ford Produktpalette. Während das Unternehmen historisch durch seine robusten und kraftstoffintensiven Modelle bekannt war, erforderlich nun die Neuorientierung eine stärkere Berücksichtigung von Kraftstoffeffizienz. Diese strategische Neuausrichtung wurde nicht nur als Reaktion auf die Ölkrise, sondern auch als Teil eines umfassenderen gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels gesehen, der in der Ford Geschichte als bedeutende Ära festgehalten ist.
Fords Antwort auf die Herausforderungen dieser Dekade zeigte sich in einer verstärkten Entwicklung von kleineren, benzin-effizienteren Fahrzeugen. Dies war nicht nur eine Reaktion auf die steigenden Ölpreise, sondern auch auf ein wachsendes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft. Die Einführung von Modellen, die sowohl ökonomischer als auch ökologischer waren, symbolisierte einen kritischen Wendepunkt in der Ausrichtung von Ford, weg von der ausschließlichen Fokusierung auf Massenproduktion und hin zu einer mehr verbraucherorientierten Produktstrategie.
Diese strategischen Entscheidungen in der Ford Produktpalette und die damit verbundenen unternehmerischen Anpassungen sind zentrale Elemente in der Ford Unternehmenshistorie der 1970er Jahre. Sie spiegeln nicht nur die Reaktion auf die unmittelbaren Herausforderungen der Ölkrise wider, sondern auch das Bestreben von Ford, in einer sich wandelnden Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Elektrifizierung und Nachhaltigkeit
In der heutigen Automobilindustrie nimmt die Ford Elektrifizierung eine zentrale Rolle ein, vor allem durch die konsequente Entwicklung von Elektrofahrzeugen und durch nachhaltige Praktiken. Im Bestreben, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und den Fokus auf Ford Nachhaltigkeit zu legen, widmet sich Ford verstärkt umweltfreundlichen Technologien und Produktionsmethoden. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Zeugnis von Fords Innovationstradition, sondern auch ein direkter Beitrag zum globalen Ford Umweltbewusstsein.

Diese Bemühungen sind tief in der Ford Geschichte verwurzelt und spiegeln eine Evolution hin zu verantwortungsbewussterer Mobilität wider. Besonders die elektrifizierten Fahrzeuge wie der Ford Mustang Mach-E oder der Ford F-150 Lightning spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie markieren einen wichtigen Schritt in Fords Strategie, bis zum Jahr 2030 überwiegend elektrisch angetriebene Modelle anzubieten. Ford plant zudem, ab 2026 in jeder Pkw-Baureihe mindestens ein vollelektrisches oder Plug-in-Hybrid-Modell zu integrieren.
Die Förderung von nachhaltigen Praktiken zeigt sich nicht nur in den Fahrzeugmodellen, sondern auch in der Produktion. Ford hat umfangreiche Investitionen in saubere Fertigungsprozesse und Materialien angekündigt und setzt auf Erneuerbare Energien in seinen Werken. Die Marke arbeitet aktiv daran, ihre gesamten CO2-Emissionen zu reduzieren und damit einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Echtzeit-Daten aus der globalen Elektrofahrzeuge-Produktion sind ein klares Indiz für Fords Engagement in diesem Bereich.
Der Weitblick und die konsequente Umsetzung dieser nachhaltigen Ziele stellen nicht nur eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Fahrzeugoptionen dar, sondern auch eine proaktive Maßnahme zur Gestaltung einer grüneren Zukunft, ganz im Sinne der prägenden Ford Geschichte in der Automobilbranche.
Ford in der modernen Ära
In der Neuzeit hat sich Ford intensiv der Digitalisierung und modernen Technologien gewidmet, mit dem Ziel, ihre Fahrzeuge sicherer, effizienter und besser vernetzt zu gestalten. Die Konzepte von Ford E-Mobilität und zukunftsorientierten Visionen sind dabei zentral für die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Die Ford Digitalisierung spielt eine Schlüsselrolle, um innovativ zu bleiben und sich ständig weiterzuentwickeln. Das Unternehmen investiert massiv in Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck reduzieren. Ein Beispiel hierfür ist die Einweihung der ersten E-Auto-Produktion in Europa in Köln, eine entscheidende Entwicklung in der Geschichte des Ford Transit, der seit seiner Einführung 1965 kontinuierlich Innovationen erfahren hat.
Durch die Verbindung von Ford Innovationskultur mit klaren Nachhaltigkeitszielen setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Autobranche. Die geplante Produktion von jährlich 250.000 E-Autos im neuen Kölner Werk unterstreicht das Engagement von Ford in der E-Mobilität. Dieses Vorhaben wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit VW bei der Zulieferung wichtiger Bauteile, was die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Produktion weiter erhöht.
Zudem reflektiert die Entscheidung, hochpreisige Fahrzeuge wie den neuen Ford Explorer einzuführen, eine strategische Anpassung an veränderte Marktbedingungen und Konsumentenpräferenzen. Dieser Strategiewechsel zu weniger, aber höherpreisigen Modellen, zeigt die Anpassungsfähigkeit von Ford in der Neuzeit und verstärkt ihre Position als führend in der Innovationskultur.
Modell | Produktionsstart | Geplante jährliche Produktionsanzahl | Investition |
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Ford Explorer (Elektrisch) | September 2023 | 250,000 | 2 Milliarden Euro |
Ford Fiesta | Juli 2023 | Letzte Produktion | Ende der Produktion |
Diese zukunftsweisenden Projekte und Entscheidungen betonen die proaktive Rolle von Ford in der Gestaltung einer nachhaltigen, digitalen Mobilitätszukunft. Die fortwährende Innovation und Anpassung an moderne Technologien bilden das Fundament für das anhaltende Wachstum und den Erfolg von Ford in einer sich schnell verändernden Welt.
Fazit: Die Zukunft von Ford
Die Weichen für die Ford Zukunft sind gestellt und zeigen deutlich, dass das Unternehmen sowohl Tradition als auch Innovation in Einklang bringen möchte. Mit dem Auslaufen des Ford Fiestas im Jahr 2023 und des Ford Focus im Jahr 2025 geht eine Ära zu Ende, doch gleichzeitig markiert die Einführung neuer Modelle wie des Ranger Raptors und des Bronco den Beginn einer neuen spannenden Zeit für die Marke. Ford unterstreicht damit seinen Einfluss auf die Automobilindustrie und zeigt, dass die Ford Historie gleichzeitig eine solide Grundlage für die Gestaltung zukünftiger Trends ist.
Die Automobilindustrie Trends entwickeln sich rasant, und Ford ist bereits auf dem Weg, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten. Mit einer geplanten kompletten Elektrifizierung seiner Pkw-Modelle in Europa ab 2030 und der ambitionierten Vision von ‚Zero-Emissions‘ bis 2035 beweist Ford sein Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit. Die Elektrifizierung der Modellpalette, darunter der F-150 Lightning und der Kuga PHEV, begleitet von hohen Nachfragen und Investitionen in fortschrittliche Produktionstechnologien, spiegeln die Bereitschaft von Ford wider, die Automobilwelt proaktiv zu formen.
Ford’s Einfluss bleibt auch in Zukunft gesichert, da die Marke ein umfassendes Fahrzeugangebot mit sowohl Verbrennungs- als auch Elektroantrieben verspricht. Mit der Einführung eines mittelgroßen Crossovers und eines größeren SUVs, beide auf MEB-Basis, sowie der Ankündigung, dass ab 2026 für jedes Pkw-Modell ein PHEV oder BEV erhältlich sein wird, ist Ford optimal positioniert, um den sich wandelnden Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Die Automobilindustrie bewegt sich in eine umweltbewusste Zukunft, und Ford nimmt dabei als Vorreiter eine zentrale Rolle ein.